Kultur lenkt Verhaltensweisen – je stärker die kulturelle Ausprägung in eine Richtung, desto größer ihre Kraft und desto schwerer zu verändern. Insofern sind starke kulturelle Ausprägungen nur schwer zu verändern bzw. die Veränderungsbemühungen müssen die „Natur“ des jeweiligen zu verändernden Wertes stärker mit einbeziehen. Entsprechend geht es bei Werte-Entwicklungsprojekten um bestimmte „fit-“ bzw. „misfit-“ Relationen zwischen den evaluierten Ausprägungen und den zukünftig als wichtig oder notwendig erachteten Werteparametern. (s. Abb. 1)

Diese „misfits“ können priorisiert und so gezielte Maßnahmen für die Organisation und ihre Mitarbeiter:innen initiiert werden. Damit ist eine „Cultural-Gap“-Analyse der zentrale Ausgangspunkt für eine fundierte, aus evaluierten Bedarfen abgeleitete Unternehmens- und Mitarbeiterentwicklung. Die Accensa-Unternehmenskultur-Evaluation bietet Erkenntnisse in mehrfacher Hinsicht: Kulturelle Werteausprägungen werden „sichtbar“ und erfahrbar. Dabei zeigen sich Wirkungsmuster und -ursachen von wiederkehrenden, organisationsspezifischen Erfolgs- bzw. Misserfolgsmustern. Darüber hinaus unterstützen wir Organisationen bei der Erarbeitung von Werten, die für die Erreichung individueller Zielvorstellung hilfreich sind und wie diese nachhaltig implementiert werden.