Gelebte Werte
Jede Organisation bildet (bewusst und unbewusst) ihre individuelle Kultur.
Kultur „ergibt“ sich dabei aus Normen, Werten, Glaubenssätzen und Denkhaltungen, die sich über die Zeit bewährt haben und die Mitarbeiter:innen gemeinschaftlich teilen: Kultur entsteht aus geteilten Erfahrungen (s. Abb.1). Dabei gibt es ein kulturelles Paradigma: „Culture eats strategy for breakfast.” Dieses Zitat von Peter Drucker beschreibt einen Grundzusammenhang in Organisationen: Es ist weder erfolgreich noch dauerhaft möglich, gegen die Werte oder Überzeugungen eines Systems zu handeln.
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Insofern hat die Kultur einer Organisation Einfluss darauf, mit welchen Situationen eine Organisation leichter oder schwerer zurechtkommt. Entsprechend wird sich eine Organisation mit starken traditionellen Werten, in denen Konformität, das Einhalten von Strukturen und das Streben nach Sicherheit eine große Bedeutung für die Organisationsmitglieder haben, mit neuen und unbekannten Situationen schwer tun. Organisationen, die eine hohe Affinität zu Zukunftswerten haben und damit offen gegenüber Unbekanntem sind, Unsicherheit nicht meiden sondern Neues ausprobieren und durch Fehler iterativ lernen kommen damit besser zurecht. Um die Entwicklung einer Organisation und deren Mitarbeiter:innen zielgerichtet und nachhaltig beeinflussen zu können ist es notwendig, den Status Quo der Kultur zu bestimmen.
Wie ist das Selbstverständnis der Organisation, für was steht diese aktuell? Nur eine methodisch fundierte Analyse gewährleistet eine „emotionale Verortung“ des Unternehmens und zeigt Unterschiede zwischen einzelnen Abteilungen, Regionen oder Hierarchieebenen auf. Die Accensa-Unternehmenskultur-Evaluierung macht diese Ausprägungen „sichtbar“ und erfahrbar (s. Abb. 2)
MANAGEMENT PROFESSIONALISIEREN.
HALTUNG ENTWICKELN.